Dienstag, 22. April 2008
Sonntag: Lofoten und schönes Wetter
Nachdem wir aufgewacht waren und einen Blick aus dem Fenster riskierten, strahlte uns die Sonne schon vom Berg gegenüber durch ein paar lockere Wolken an und es deutete sich ein wunderschöner sonnige Tag, nichts im Vergleich zu Freitag und Samstag. Während des Frühstücks wurden noch einmal die letzten Details der Route besprochen und wir entschieden uns doch bis Moskenes zu fahren und von dort die Fähre nach Bodo zu nehmen. Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen zusammen und fuhren los, bis zu den Insel war es ja nur noch ein Katzensprung. Als wir über die Brücke fuhren, die das Festland mit der Inselgruppe verband mussten wir einfach kurz anhalten, um ein Foto zu machen, es war einfach zu schön.
(Das erste Postkartenfoto)
Und:
(Rentiere in Norwegen = Rentiere in Schweden :-))
Wir konnten ja nicht ahnen, dass uns in den folgenden Stunden nur noch Postkartenmotivbilder erwarten. Nach der Fotopause sind wir weiter der E10 gefolgt und genossen sowohl die Landschaft als auch das Wetter. Auch für die zweite Pause entschieden wir uns ziemlich schnell, um erneut Fotos zu machen. Einfach zu schön.
(Eine kleine Pause kurz vor Svolvaer)
Am frühen Nachmittag erreichten wir die Stadt Svolvaer, die ebenfalls über eine Fährverbindung zum Festland besitzt. Im Touristenbüro konnten wir uns allerdings darüber informieren, dass die Fähre Richtung Festland von Moskenes morgens um 7Uhr startet und wir entschieden uns diese zu nehmen, organisierten uns noch ein bisschen norwegisches Geld und fuhren nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt weiter nach Moskenes. Doch schon kurze Zeit später der nächste unplanmäßige Halt. Die Lofotenkathedrale erhob eindrucksvoll vor uns, doch leider war sie geschlossen, so dass wir sie nur von außen betrachten konnten.
(Lofotenkathedrale)
Ebenfalls geschlossen war das Lofotenmuseum, das sich in der Nähe von Svolvaer befindet und auf das sich auf dem gleichen Gelände befindliche Aquarium hatten wir beide keine Lust, aber ein paar Fotos der Seehunde konnten wir machen, die im Freigehege unterwegs waren. Weiter entlang der E10 und Bergen die aus dem Wasser herauszuragen scheinen, Sonnenstrahlen, die sich auf dem schneebedeckten Bergen spiegelten und uns zwei gutgelaunten "Turteltäubchen" führte uns die Straße nach Bo, wo sich ein Nachbau eines Wikingerlanghauses, einer alten Schmiede und eines Wikingerschiffes befindet. Auch dieses Museum hatte geschlossen (keine Saison), aber wir ließen es uns trotzdem nicht nehmen, das Langhaus zu besichtigen.
(Das Langhaus)
Der Weg zur Schmiede und zum Schiff wurde uns leider durch natürlich Unwegsamkeiten verwehrt, so dass wir doch wieder zurück zum Auto sind um weiter zu fahren. Und dann bot sich ca. eine Stunde vor Moskenes ein neuer Anblick, denn die Berge stürzten sich nich mehr in die Norwegische See, sondern in den Atlantik und wir konnten sogar ein paar Schritte am Strand spazieren gehen.
(Spaziergang am Atlantik)
Es war echt beeindruckend. So gegen viertel sieben erreichten wir Moskenes und es beschlich uns ein kurzes Gefühl der Panik, denn das Hinweisschild verwies, zumindest nach unserer Interpretation, dass man bis zum Freitag nachmittag für die Fähre am Montagmorgen gebucht haben muss. Es hätte unseren Zeitplan total durcheinander geworfen, hätten wir nicht mitfahren können, also fragten wir die freundlichen Mitarbeiter der gerade ankommenden Fähre, wie das nun hier so läuft. Er erklärte es uns und fragte ob wir nich noch mit der Fähre fahren wollen, die gerade im Begriff ist abzulegen. Wir schauten uns kurz an und entschlossen uns zu einem Ja, auch wenn wir morgens um drei auf dem norwegischen Festland ankamen. So fuhren wir also acht Stunden die traditionellen Hurtigrouten entlang Richtung Festland. Wir steuerten dabei Röst und Valröy an bevor wir in Bodö morgens pünktlich um drei ankamen. Natürlich versuchten wir beide in der Nacht die Nordlichter zu entdecken. Es war eine hohe Aktivität vorhergesagt und dunkler als auf dem Meer kanns ja gar nicht sein, aber leider leider keine Nordlichter. Es ist wie verhext, denn der einziger bisher welche gesehen hat war Daniel.
(Das erste Postkartenfoto)
Und:
(Rentiere in Norwegen = Rentiere in Schweden :-))
Wir konnten ja nicht ahnen, dass uns in den folgenden Stunden nur noch Postkartenmotivbilder erwarten. Nach der Fotopause sind wir weiter der E10 gefolgt und genossen sowohl die Landschaft als auch das Wetter. Auch für die zweite Pause entschieden wir uns ziemlich schnell, um erneut Fotos zu machen. Einfach zu schön.
(Eine kleine Pause kurz vor Svolvaer)
Am frühen Nachmittag erreichten wir die Stadt Svolvaer, die ebenfalls über eine Fährverbindung zum Festland besitzt. Im Touristenbüro konnten wir uns allerdings darüber informieren, dass die Fähre Richtung Festland von Moskenes morgens um 7Uhr startet und wir entschieden uns diese zu nehmen, organisierten uns noch ein bisschen norwegisches Geld und fuhren nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt weiter nach Moskenes. Doch schon kurze Zeit später der nächste unplanmäßige Halt. Die Lofotenkathedrale erhob eindrucksvoll vor uns, doch leider war sie geschlossen, so dass wir sie nur von außen betrachten konnten.
(Lofotenkathedrale)
Ebenfalls geschlossen war das Lofotenmuseum, das sich in der Nähe von Svolvaer befindet und auf das sich auf dem gleichen Gelände befindliche Aquarium hatten wir beide keine Lust, aber ein paar Fotos der Seehunde konnten wir machen, die im Freigehege unterwegs waren. Weiter entlang der E10 und Bergen die aus dem Wasser herauszuragen scheinen, Sonnenstrahlen, die sich auf dem schneebedeckten Bergen spiegelten und uns zwei gutgelaunten "Turteltäubchen" führte uns die Straße nach Bo, wo sich ein Nachbau eines Wikingerlanghauses, einer alten Schmiede und eines Wikingerschiffes befindet. Auch dieses Museum hatte geschlossen (keine Saison), aber wir ließen es uns trotzdem nicht nehmen, das Langhaus zu besichtigen.
(Das Langhaus)
Der Weg zur Schmiede und zum Schiff wurde uns leider durch natürlich Unwegsamkeiten verwehrt, so dass wir doch wieder zurück zum Auto sind um weiter zu fahren. Und dann bot sich ca. eine Stunde vor Moskenes ein neuer Anblick, denn die Berge stürzten sich nich mehr in die Norwegische See, sondern in den Atlantik und wir konnten sogar ein paar Schritte am Strand spazieren gehen.
(Spaziergang am Atlantik)
Es war echt beeindruckend. So gegen viertel sieben erreichten wir Moskenes und es beschlich uns ein kurzes Gefühl der Panik, denn das Hinweisschild verwies, zumindest nach unserer Interpretation, dass man bis zum Freitag nachmittag für die Fähre am Montagmorgen gebucht haben muss. Es hätte unseren Zeitplan total durcheinander geworfen, hätten wir nicht mitfahren können, also fragten wir die freundlichen Mitarbeiter der gerade ankommenden Fähre, wie das nun hier so läuft. Er erklärte es uns und fragte ob wir nich noch mit der Fähre fahren wollen, die gerade im Begriff ist abzulegen. Wir schauten uns kurz an und entschlossen uns zu einem Ja, auch wenn wir morgens um drei auf dem norwegischen Festland ankamen. So fuhren wir also acht Stunden die traditionellen Hurtigrouten entlang Richtung Festland. Wir steuerten dabei Röst und Valröy an bevor wir in Bodö morgens pünktlich um drei ankamen. Natürlich versuchten wir beide in der Nacht die Nordlichter zu entdecken. Es war eine hohe Aktivität vorhergesagt und dunkler als auf dem Meer kanns ja gar nicht sein, aber leider leider keine Nordlichter. Es ist wie verhext, denn der einziger bisher welche gesehen hat war Daniel.