Mittwoch, 30. April 2008
Wochenende vor zwei Wochen
Auch wenn es mittlerweile schon zwei Wochen her ist, soll es nich unerwähnt bleiben, dass wir uns ein Auto mieteten übers Wochenende vom 19-21.4 um damit den Süden Schwedens unsicher machten. Genauer gesagt sind wir am Sonnabend (Samstag) nach Sundsvall gefahren. Eine Stadt ungefähr so groß wie Umea zumindest von der Einwohnerzahl und ca. 300 km südlich auch an der Küste gelegen. Nach der doch ziemlich anstrengenden Autofahrt fuhren wir zunächst zu Umea nächstgelegenden IKEA(schon wieder Schleichwerbung) um dort ein Frühstück(in Wirklichkeit Mittag, aber es war meine erste Mahlzeit also doch Früstück) zu uns nehmen.
(Ikea in Schweden=Ikea in Deutschland)
Danach sind wir dann in die Stadt gefahren und genossen bei sonnigem Wetter mal was anderes zu sehen als unser doch meist graues Umea. Wir beguckten die Kirche
(Kirche in Sundsvall, erst Anfang des 20. Jh erbaut)
und das Rathaus, ein altes Hotel, das noch Überbleibsel der wohlhabenden Zeit, der Holzverarbeitung ist.
(Blick durch Sundsvall)
Wir sind ein Stück Richtung Meer gelaufen und staunten ein bisschen über das Künstlerviertel, dass komplett überdacht war, aber sehr schön gelegen.
(Künstlerviertel, Kulturmagasinet)
Danach fuhren wir wieder ein Stück zurück Richtung Umea nach ... einer Insel, die in Daniels Reiseführer als Naherholungsgebiet beschrieben wird. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einer Kirche komplett aus Holz aus dem 13. Jh. die keinen Kirchturm besaß, aber wir bogen wohl irgendwann falsch ab und landeten am Meer, dass wir ausführlich genossen, auch wenn es ziemlich kalt war.
(Ausblick auf die Ostsee)
(Gruppenfoto, ein Hoch auf die Selbstauslöser)
Die Kirche haben wir dann auch nicht mehr gefunden, was schade ist. Daniel hatte noch den Wunsch eine Lachszuchtstation zu bestaunen, die sich im Kühlwasser einer Fabrik befinden sollte. Und richtig, der Konjunktiv deutet es schon an auch diese haben wir nicht gefunden, trotzdem wir uns die größte Mühe gaben. Naja, kann man nichts machen, außer wieder nach Hause zu fahren und nach einem sonnigen Tag fuhren wir wieder zurück.
Der Sonntag mit Auto war zunächst sehr ungeplant. Eigentlich wollten wir nach Lycksele, einen kleinen Örtchen mit Zoo, um uns diesen anzuschauen. Dieser eröffnet aber erst Ende Mai, sodass das schon mal flachfiel. Danach dachten wir, da wir immernoch nich dazu kamen einen männlichen Elch zu sehen, fahren wir doch zur Elchfarm, die sich unweit von Umea befinden soll, aber auch das fiel ins Wasser, da sie nur aufmacht, wenn genug Leute sich vorher anmelden und das wussten wir nich und haben es auch nich getan. Also was tun. Dank Anja fanden wir dann doch noch ne Möglichkeit das Auto sinnvoll zu nutzen und fuhren nach Strömbacken, einem Naturschutzgebiet ca. 25km von Umea entfernt. Neben zahlreichen geologischen und botanischen Highlights und ein paar zoologischen Überraschungen, die wir bestimmt nicht in ausreichendem Maß würdigten, befinden sich dort auch viele Feuerstellen an denen man grillen und die Natur genießen kann. Das taten wir dann auch. Nach kurzen Einkauf im ICA Stormarknad und noch kürzerem Fußmarsch, entfachten wir mit Holz und nur ein paar Hilfsmittel ein Feuer, das Fisch in Alufolie, Würstchen und Marshmallows garen sollte. Bis dahin wurden Fotos geschossen, gequatscht, Steine in die Ostsee geworfen und mit dem Feuer gespielt.
(Ausblick vom Strömbackennationalpark)
Nachdem das Essen extrem lange gebraucht hatte, bis es gar war, genossen wir es umso mehr.
(Grillen mit Holz, sehr speziell)
Nach einer oder zwei weiteren Stunde in der Sonne faulenzen fuhren wir dann wieder zurück und schlossen den Sonntag abend mit einer Party Beachvolleyball.
Montags waren Daniel und ich dann noch fix Großeinkauf machen, damit wir das Auto auch diesem Tag wenigstens noch ein bisschen nutzen konnten.
(Ikea in Schweden=Ikea in Deutschland)
Danach sind wir dann in die Stadt gefahren und genossen bei sonnigem Wetter mal was anderes zu sehen als unser doch meist graues Umea. Wir beguckten die Kirche
(Kirche in Sundsvall, erst Anfang des 20. Jh erbaut)
und das Rathaus, ein altes Hotel, das noch Überbleibsel der wohlhabenden Zeit, der Holzverarbeitung ist.
(Blick durch Sundsvall)
Wir sind ein Stück Richtung Meer gelaufen und staunten ein bisschen über das Künstlerviertel, dass komplett überdacht war, aber sehr schön gelegen.
(Künstlerviertel, Kulturmagasinet)
Danach fuhren wir wieder ein Stück zurück Richtung Umea nach ... einer Insel, die in Daniels Reiseführer als Naherholungsgebiet beschrieben wird. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einer Kirche komplett aus Holz aus dem 13. Jh. die keinen Kirchturm besaß, aber wir bogen wohl irgendwann falsch ab und landeten am Meer, dass wir ausführlich genossen, auch wenn es ziemlich kalt war.
(Ausblick auf die Ostsee)
(Gruppenfoto, ein Hoch auf die Selbstauslöser)
Die Kirche haben wir dann auch nicht mehr gefunden, was schade ist. Daniel hatte noch den Wunsch eine Lachszuchtstation zu bestaunen, die sich im Kühlwasser einer Fabrik befinden sollte. Und richtig, der Konjunktiv deutet es schon an auch diese haben wir nicht gefunden, trotzdem wir uns die größte Mühe gaben. Naja, kann man nichts machen, außer wieder nach Hause zu fahren und nach einem sonnigen Tag fuhren wir wieder zurück.
Der Sonntag mit Auto war zunächst sehr ungeplant. Eigentlich wollten wir nach Lycksele, einen kleinen Örtchen mit Zoo, um uns diesen anzuschauen. Dieser eröffnet aber erst Ende Mai, sodass das schon mal flachfiel. Danach dachten wir, da wir immernoch nich dazu kamen einen männlichen Elch zu sehen, fahren wir doch zur Elchfarm, die sich unweit von Umea befinden soll, aber auch das fiel ins Wasser, da sie nur aufmacht, wenn genug Leute sich vorher anmelden und das wussten wir nich und haben es auch nich getan. Also was tun. Dank Anja fanden wir dann doch noch ne Möglichkeit das Auto sinnvoll zu nutzen und fuhren nach Strömbacken, einem Naturschutzgebiet ca. 25km von Umea entfernt. Neben zahlreichen geologischen und botanischen Highlights und ein paar zoologischen Überraschungen, die wir bestimmt nicht in ausreichendem Maß würdigten, befinden sich dort auch viele Feuerstellen an denen man grillen und die Natur genießen kann. Das taten wir dann auch. Nach kurzen Einkauf im ICA Stormarknad und noch kürzerem Fußmarsch, entfachten wir mit Holz und nur ein paar Hilfsmittel ein Feuer, das Fisch in Alufolie, Würstchen und Marshmallows garen sollte. Bis dahin wurden Fotos geschossen, gequatscht, Steine in die Ostsee geworfen und mit dem Feuer gespielt.
(Ausblick vom Strömbackennationalpark)
Nachdem das Essen extrem lange gebraucht hatte, bis es gar war, genossen wir es umso mehr.
(Grillen mit Holz, sehr speziell)
Nach einer oder zwei weiteren Stunde in der Sonne faulenzen fuhren wir dann wieder zurück und schlossen den Sonntag abend mit einer Party Beachvolleyball.
Montags waren Daniel und ich dann noch fix Großeinkauf machen, damit wir das Auto auch diesem Tag wenigstens noch ein bisschen nutzen konnten.