Dienstag, 13. Mai 2008
Skulleskogen
Skulleskogen ist ein Nationalpark ca. 90min südlich von Umea. In diesem wurde "Ronja, Räubertochter" gedreht und er bietet viel Natur, ein bisschen Abenteuer und kostenlose Unterkunft in durch den Nationalpark zur Verfügung gestellte Hütten, die für Gäste kostenlos nutzbar sind.
Nachdem wir(Daniel, Anja und Anja) leider ziemlich spät, ungefähr um 13.30, ankamen, packten wir unser Proviant, Klamotten und Schlafsack und liefen los. Zunächst wanderten wir auf einen vorbereiten Pfad durch den Wald und wunderten uns, denn einige warnten uns, festes Schuhwerk und am besten noch Gamaschen mitzunehmen. Davon aber keine Spur. Dann bogen wir glaub ich falsch ab und durchwanderten einen eher weniger ausgetretenen Pfad durch den Park, der uns an einem Wasserfall, verschiedene Gesteinsformationen und einen See entlang und hindurchführte, doch noch war der Weg sehr entspannt und wir hatten jede Menge Spass. Bis, ja bis wir zur berühmten Schlucht ankamen, von oben schon ziemlich beeindruckend war. Doch zunächst ein Päuschen, dass wir uns redlich verdient hatten und genossen den großartigen Blick zum Meer über die schwedischen Höga Kusten hinweg. Großartig! Nach Foto- und Essenspause drängte dann doch die Zeit, denn wir wussten nich so wirklich wo unsere Hütte, in der wir übernachten wollten lag. Und so begannen wir den Abstieg, der durch den Schnee nich ganz einfach war. Nich nur wegen dem Gepäck, oder der Unerfahrenheit, oder weil nich alle richtige Wanderschuhe hatten, sondern weil es einfach viel steiler ist, als die Bilder es zeigen können.
Danach begann dankenswerter Weise eine Phase, die eher einem gemütlichen Spaziergang glich über die Höga Kusten Richtung Schlafquartier, doch wir hatten noch einen gewaltigen Abstieg vor uns und auch dieser hatte es ganz schön in sich. Auch wenn wir im nachhinein herausgefunden haben, dass das nich der eigentliche Weg war, den wir hätten folgen sollen.
Nichtsdestotrotz haben wir die Schlucht gemeistert, haben uns kurz verlaufen und fanden dann doch endlich die Hütte, die auch unbesetzt war. Ein zumindest für mich unglaublich Glücksgefühl. Da noch die Sonne schien, hieß es für mich ein kurzes Bad im Meer, um nich total verschwitzt in den Schlafsack zu steigen und Daniel folgte mir, während die Mädels sich eher bzw. nur sehr kurz ins Wasser trauten. Nach dem Waschen, hieß es Essen machen. Ein für mich immernoch schwieriges Unterfangen nur mit Holz zu grillen und ich denke uns ist es auch nich so gut gelungen, denn das einzige was wirklich genießbar war, waren der Fisch und die Kartoffeln in Alufolien, alles andere war total verraucht und nich wirklich genießbar, aber das Dessert(gegrillte Banane mit Schokolade) entschädigte und wir sind trotz der Widerstände sattgeworden.
Danach fielen wir alle in einen tiefen Schlaf, den wir uns auch schwer verdient hatten nach diesem anstrengenden und für uns nich gewohnten Fussmarsch.
Am nächsten Morgen wachten Daniel und Anja relativ früh auf und suchten ein super Platz um zu frühstücken. Wir packten die Sachen, die wir brauchten zusammen und genossen unsere Mahlzeit an einem superschönen Platz bei Sonnenschein und doch ziemlich warmen Temperaturen.
Im Anschluss packten wir zusammen, räumten ein bisschen die Hütte auf und machten uns auf den Rückweg. Dieser verlief wenig spektakulär und dauerte auch nich so lange, war aber trotzdem schön und das Wetter lud sowieso ein den Tag draußen zu verbringen.
So kamen wir kurz nach der Mittagspause an und fuhren dann nach Hause. Ein Ausflug, der sich richtig gelohnt hat und alles bot, was ich mir so von Schweden gewünscht habe.
Nachdem wir(Daniel, Anja und Anja) leider ziemlich spät, ungefähr um 13.30, ankamen, packten wir unser Proviant, Klamotten und Schlafsack und liefen los. Zunächst wanderten wir auf einen vorbereiten Pfad durch den Wald und wunderten uns, denn einige warnten uns, festes Schuhwerk und am besten noch Gamaschen mitzunehmen. Davon aber keine Spur. Dann bogen wir glaub ich falsch ab und durchwanderten einen eher weniger ausgetretenen Pfad durch den Park, der uns an einem Wasserfall, verschiedene Gesteinsformationen und einen See entlang und hindurchführte, doch noch war der Weg sehr entspannt und wir hatten jede Menge Spass. Bis, ja bis wir zur berühmten Schlucht ankamen, von oben schon ziemlich beeindruckend war. Doch zunächst ein Päuschen, dass wir uns redlich verdient hatten und genossen den großartigen Blick zum Meer über die schwedischen Höga Kusten hinweg. Großartig! Nach Foto- und Essenspause drängte dann doch die Zeit, denn wir wussten nich so wirklich wo unsere Hütte, in der wir übernachten wollten lag. Und so begannen wir den Abstieg, der durch den Schnee nich ganz einfach war. Nich nur wegen dem Gepäck, oder der Unerfahrenheit, oder weil nich alle richtige Wanderschuhe hatten, sondern weil es einfach viel steiler ist, als die Bilder es zeigen können.
Danach begann dankenswerter Weise eine Phase, die eher einem gemütlichen Spaziergang glich über die Höga Kusten Richtung Schlafquartier, doch wir hatten noch einen gewaltigen Abstieg vor uns und auch dieser hatte es ganz schön in sich. Auch wenn wir im nachhinein herausgefunden haben, dass das nich der eigentliche Weg war, den wir hätten folgen sollen.
Nichtsdestotrotz haben wir die Schlucht gemeistert, haben uns kurz verlaufen und fanden dann doch endlich die Hütte, die auch unbesetzt war. Ein zumindest für mich unglaublich Glücksgefühl. Da noch die Sonne schien, hieß es für mich ein kurzes Bad im Meer, um nich total verschwitzt in den Schlafsack zu steigen und Daniel folgte mir, während die Mädels sich eher bzw. nur sehr kurz ins Wasser trauten. Nach dem Waschen, hieß es Essen machen. Ein für mich immernoch schwieriges Unterfangen nur mit Holz zu grillen und ich denke uns ist es auch nich so gut gelungen, denn das einzige was wirklich genießbar war, waren der Fisch und die Kartoffeln in Alufolien, alles andere war total verraucht und nich wirklich genießbar, aber das Dessert(gegrillte Banane mit Schokolade) entschädigte und wir sind trotz der Widerstände sattgeworden.
Danach fielen wir alle in einen tiefen Schlaf, den wir uns auch schwer verdient hatten nach diesem anstrengenden und für uns nich gewohnten Fussmarsch.
Am nächsten Morgen wachten Daniel und Anja relativ früh auf und suchten ein super Platz um zu frühstücken. Wir packten die Sachen, die wir brauchten zusammen und genossen unsere Mahlzeit an einem superschönen Platz bei Sonnenschein und doch ziemlich warmen Temperaturen.
Im Anschluss packten wir zusammen, räumten ein bisschen die Hütte auf und machten uns auf den Rückweg. Dieser verlief wenig spektakulär und dauerte auch nich so lange, war aber trotzdem schön und das Wetter lud sowieso ein den Tag draußen zu verbringen.
So kamen wir kurz nach der Mittagspause an und fuhren dann nach Hause. Ein Ausflug, der sich richtig gelohnt hat und alles bot, was ich mir so von Schweden gewünscht habe.