Dienstag, 20. Mai 2008
Dienstag, 20. Mai 2008
Hallo Ihrs!
Es lohnt sich noch mal die Beiträge bis zum Lofotenurlaub zurückzuverfolgen, denn ich habe es endlich geschafft ein paar Bilder hoch zu laden, damit ihr einen Eindruck bekommt, wo ich eigentlich gewesen bin.
Samstag, 17. Mai 2008
Samstag, 17. Mai 2008
Aufgeholt und Geburtstage
Mit diesem Eintrag habe ich es endlich wieder geschafft und bin mit den Einträgen im Weblog wieder up-to-date(mal abgesehn von den Fotos).
Das Thema sollen die 2 letzten Wochen sein, denn nicht nur ich hatte am Montag Geburtstag, sondern Daniel feierte letzten Freitag seinen 24sten und die Anja feierte am Sonntag ihren Geburtstag.
In Daniels Geburtstag haben wir sowohl reingefeiert, da am Donnerstag International Pub war, als auch rausgefeiert, da wir am Freitagabend noch in die Villan gegangen sind um ein bissl zu tanzen. So war zumindest der Plan. Leider verwehrte uns der Türsteher zunächst den Eintritt, so dass einige durchs Fenster eingestiegen sind. Da es mir nich so wichtig war rein zu kommen, wagte ich dieses Abenteuer nich und ging so gegen 0.30 nach Hause. Trotz dem es noch nich so spät war, war ich ziemlich müde und fertig.
So wie in letzter Zeit ständig. Ich weiß nich, woran es liegt, aber trotz genügend Stunden Schlaf bin ich immer müde, fühle mich eher schlapp. Vielleicht ist es wirklich das Problem, dass die Sonne zwar untergeht, aber es nich mehr wirklich dunkel wird.
Mein Geburtstag war eher unspektakulär. Ich habe mit Madlen reintelefoniert und ihr Geschenk ausgepackt, dass sie mitbrachte, als sie hier war. Am Montag selbst hatte ich nen Präsenzkurs und wurde erst einmal damit geschockt, dass wir doch einne Gruppenaufgabe für die Woche bekamen und nicht wie angekündigt eine Übung in den Präsenzkursen. Somit zeichnete sich eine echt stressige Woche ab.
Doch das war nich das einzige Problem mit dem ich mich rumschlagen musste. Denn in unserer kleinen Gruppe gab es eine riesen Diskussion um die Gruppenaufgabe der letzten Woche und die dauerte über ne Stunde, sodass sich mein Zeitplan extrem verschob.
Als wir fertig waren, bin ich schnell in die Stadt, um im Systemet Sake zu kaufen, denn das Motto des Abends, zumindest kulinarisch war "japanisch", mit Misosuppe, Sushi und Sake. Normalerweise ist es auch nich das Problem die Zutaten dafür zu bekommen, aber im ICA war es in den Regalen so ausgebombt, dass ich nich alles bekam und frustriert den Heimweg antrat um mein Zimmer auf zu räumen, aber immerhin hatte ich ne halbe Stunde aufgeholt.
Also schnell das Zimmer gesaugt, gewischt und geräumt, damit sich meine Gäste wohlfühlen. Und dann rief Lars an und nach dem Gespräch war es halb 6 ich war wieder ne Stunde zurück, aber mit ihm zu telefonieren war echt gut insofern, who cares the Zeitplan (=wen interessiert der Zeitplan).
Im Anschluss bereitete ich das Sushi vor. Doch ich kam einfach nich vorwärts und somit kamen meine Gäste ohne dass das Essen fertig waren. Wir fingen trotzdem erst einmal an die Makis und Nigiris zu essen, die bereits fertig waren. Doch es waren noch nich alle satt und ich wollte in die Küche, um noch ein paar zu machen, doch die anderen wollten auch mal ausprobieren ein paar Nigiris und Makis zu machen. Ich stellte daraufhin die Zutaten auf den Tisch und wir panschten mit Sesam, Sojasoße, Wasabi, Reis und Fisch, was ein riesen Spaß war.
Danach starteten wir ein kleinen Spieleabend, der erst in der Küche und dann Zimmer stattfand. Doch weil alle am nächsten Tag in die Uni mussten, gingn die meisten schon halb elf. Anja und Daniel halfen wir noch in der Küche und sind dann auch zusammen reingehauen, so dass der ganze Spuk schon um kurz vor 12 vorbei war.
Vielen Dank an Oma und Opa für den Brief und die Karte. Auch Danke an Saskia für die schicke Karte und ich freu mich auf den Kaffee, auch wenn ich glaube es wird eher ein Tee.
Und Danke an alle(Stefan, Steffen, Falk, Robert, Christopher, Andrej und Lars), dass ihr an mich gedacht habt. Ist ein gutes Gefühl, dass man nich vergessen ist, obwohl ich nun schon fast 5 Monate weg war. Und zu guter Letzt natürlich: DANKE Papa.
Anjas Geburtstag am Sonntag begann erst einmal deprimierend, da ich kein passendes Geburtstagsgeschenk fand, so dass es letztendlich nur ne Karte wurde. Ich werde aber noch nen Kuchen backen, wie ich es leichtsinniger Weise versprochen habe.
Am Freitag hatten wir erst einmal unseren Schwedischtest. Diesen konnte ich nicht mehr in 10 Minuten abhandeln so wie den ersten. Aber ich kam trotzdem gut durch und hab auf jeden Fall und ohne viel Aufwand vorher zu betreiben, bestanden. Danach hatten wir dann ne kurze Fika, um uns über unsere Antworten aus zu tauschen und fest zu stellen, dass wir uns doch sehr unterschiedlich vorbereitet haben.
Egal!, danach erstmal nach Hause, ein bisschen schlafen und am Abend sind wir zu einem Pub names O'Learys gegangen, haben ein gutes irisches Bier getrunken und haben das Eishockeyspiel Schweden vs. Kanada gesehn. Sehr spannend und ziemlich lautstark und auch ne leicht aggressive Stimmung. Aber trotzdem ganz gut.
Am Sonnabend haben wir uns um acht bei Anja getroffen und fingen an mit einer kleinen Preparty, um uns gegen 10Uhr Richtung Scharinska auf dem Weg machten. Leider war das Scharinska ausverkauft, da dort zwei Livebands spielten. Also sind wir weiter gezogen Richtung Rex, in dem wir in Anjas Geburtstag hineinrockten. So gegen 1.30 sind wir wieder zurück bevor alle Richtung Gardedrobe stürmten. Bei Anja angekommen, war noch Geschenke auspacken und Kuchen essen angesagt, bevor wir uns zerstreuten. Doch schon so gegen 13.30 kamen wir wieder zusammen um einzukaufen für einen Nachmittag im Freien mit Grillen und so. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir grillten auf dem Balkon, zumindest mehr oder weniger. Nachdem wir so ungefähr 3 Stunden gegessen hatte, trafen wir uns so gegen 8 im IKSU wieder um ausgiebig dort Beachvolleyball zu spielen und so den Tag ausklingen zu lassn.
Das Thema sollen die 2 letzten Wochen sein, denn nicht nur ich hatte am Montag Geburtstag, sondern Daniel feierte letzten Freitag seinen 24sten und die Anja feierte am Sonntag ihren Geburtstag.
In Daniels Geburtstag haben wir sowohl reingefeiert, da am Donnerstag International Pub war, als auch rausgefeiert, da wir am Freitagabend noch in die Villan gegangen sind um ein bissl zu tanzen. So war zumindest der Plan. Leider verwehrte uns der Türsteher zunächst den Eintritt, so dass einige durchs Fenster eingestiegen sind. Da es mir nich so wichtig war rein zu kommen, wagte ich dieses Abenteuer nich und ging so gegen 0.30 nach Hause. Trotz dem es noch nich so spät war, war ich ziemlich müde und fertig.
So wie in letzter Zeit ständig. Ich weiß nich, woran es liegt, aber trotz genügend Stunden Schlaf bin ich immer müde, fühle mich eher schlapp. Vielleicht ist es wirklich das Problem, dass die Sonne zwar untergeht, aber es nich mehr wirklich dunkel wird.
Mein Geburtstag war eher unspektakulär. Ich habe mit Madlen reintelefoniert und ihr Geschenk ausgepackt, dass sie mitbrachte, als sie hier war. Am Montag selbst hatte ich nen Präsenzkurs und wurde erst einmal damit geschockt, dass wir doch einne Gruppenaufgabe für die Woche bekamen und nicht wie angekündigt eine Übung in den Präsenzkursen. Somit zeichnete sich eine echt stressige Woche ab.
Doch das war nich das einzige Problem mit dem ich mich rumschlagen musste. Denn in unserer kleinen Gruppe gab es eine riesen Diskussion um die Gruppenaufgabe der letzten Woche und die dauerte über ne Stunde, sodass sich mein Zeitplan extrem verschob.
Als wir fertig waren, bin ich schnell in die Stadt, um im Systemet Sake zu kaufen, denn das Motto des Abends, zumindest kulinarisch war "japanisch", mit Misosuppe, Sushi und Sake. Normalerweise ist es auch nich das Problem die Zutaten dafür zu bekommen, aber im ICA war es in den Regalen so ausgebombt, dass ich nich alles bekam und frustriert den Heimweg antrat um mein Zimmer auf zu räumen, aber immerhin hatte ich ne halbe Stunde aufgeholt.
Also schnell das Zimmer gesaugt, gewischt und geräumt, damit sich meine Gäste wohlfühlen. Und dann rief Lars an und nach dem Gespräch war es halb 6 ich war wieder ne Stunde zurück, aber mit ihm zu telefonieren war echt gut insofern, who cares the Zeitplan (=wen interessiert der Zeitplan).
Im Anschluss bereitete ich das Sushi vor. Doch ich kam einfach nich vorwärts und somit kamen meine Gäste ohne dass das Essen fertig waren. Wir fingen trotzdem erst einmal an die Makis und Nigiris zu essen, die bereits fertig waren. Doch es waren noch nich alle satt und ich wollte in die Küche, um noch ein paar zu machen, doch die anderen wollten auch mal ausprobieren ein paar Nigiris und Makis zu machen. Ich stellte daraufhin die Zutaten auf den Tisch und wir panschten mit Sesam, Sojasoße, Wasabi, Reis und Fisch, was ein riesen Spaß war.
Danach starteten wir ein kleinen Spieleabend, der erst in der Küche und dann Zimmer stattfand. Doch weil alle am nächsten Tag in die Uni mussten, gingn die meisten schon halb elf. Anja und Daniel halfen wir noch in der Küche und sind dann auch zusammen reingehauen, so dass der ganze Spuk schon um kurz vor 12 vorbei war.
Vielen Dank an Oma und Opa für den Brief und die Karte. Auch Danke an Saskia für die schicke Karte und ich freu mich auf den Kaffee, auch wenn ich glaube es wird eher ein Tee.
Und Danke an alle(Stefan, Steffen, Falk, Robert, Christopher, Andrej und Lars), dass ihr an mich gedacht habt. Ist ein gutes Gefühl, dass man nich vergessen ist, obwohl ich nun schon fast 5 Monate weg war. Und zu guter Letzt natürlich: DANKE Papa.
Anjas Geburtstag am Sonntag begann erst einmal deprimierend, da ich kein passendes Geburtstagsgeschenk fand, so dass es letztendlich nur ne Karte wurde. Ich werde aber noch nen Kuchen backen, wie ich es leichtsinniger Weise versprochen habe.
Am Freitag hatten wir erst einmal unseren Schwedischtest. Diesen konnte ich nicht mehr in 10 Minuten abhandeln so wie den ersten. Aber ich kam trotzdem gut durch und hab auf jeden Fall und ohne viel Aufwand vorher zu betreiben, bestanden. Danach hatten wir dann ne kurze Fika, um uns über unsere Antworten aus zu tauschen und fest zu stellen, dass wir uns doch sehr unterschiedlich vorbereitet haben.
Egal!, danach erstmal nach Hause, ein bisschen schlafen und am Abend sind wir zu einem Pub names O'Learys gegangen, haben ein gutes irisches Bier getrunken und haben das Eishockeyspiel Schweden vs. Kanada gesehn. Sehr spannend und ziemlich lautstark und auch ne leicht aggressive Stimmung. Aber trotzdem ganz gut.
Am Sonnabend haben wir uns um acht bei Anja getroffen und fingen an mit einer kleinen Preparty, um uns gegen 10Uhr Richtung Scharinska auf dem Weg machten. Leider war das Scharinska ausverkauft, da dort zwei Livebands spielten. Also sind wir weiter gezogen Richtung Rex, in dem wir in Anjas Geburtstag hineinrockten. So gegen 1.30 sind wir wieder zurück bevor alle Richtung Gardedrobe stürmten. Bei Anja angekommen, war noch Geschenke auspacken und Kuchen essen angesagt, bevor wir uns zerstreuten. Doch schon so gegen 13.30 kamen wir wieder zusammen um einzukaufen für einen Nachmittag im Freien mit Grillen und so. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir grillten auf dem Balkon, zumindest mehr oder weniger. Nachdem wir so ungefähr 3 Stunden gegessen hatte, trafen wir uns so gegen 8 im IKSU wieder um ausgiebig dort Beachvolleyball zu spielen und so den Tag ausklingen zu lassn.
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Dienstag, 13. Mai 2008
Dienstag, 13. Mai 2008
Skulleskogen
Skulleskogen ist ein Nationalpark ca. 90min südlich von Umea. In diesem wurde "Ronja, Räubertochter" gedreht und er bietet viel Natur, ein bisschen Abenteuer und kostenlose Unterkunft in durch den Nationalpark zur Verfügung gestellte Hütten, die für Gäste kostenlos nutzbar sind.
Nachdem wir(Daniel, Anja und Anja) leider ziemlich spät, ungefähr um 13.30, ankamen, packten wir unser Proviant, Klamotten und Schlafsack und liefen los. Zunächst wanderten wir auf einen vorbereiten Pfad durch den Wald und wunderten uns, denn einige warnten uns, festes Schuhwerk und am besten noch Gamaschen mitzunehmen. Davon aber keine Spur. Dann bogen wir glaub ich falsch ab und durchwanderten einen eher weniger ausgetretenen Pfad durch den Park, der uns an einem Wasserfall, verschiedene Gesteinsformationen und einen See entlang und hindurchführte, doch noch war der Weg sehr entspannt und wir hatten jede Menge Spass. Bis, ja bis wir zur berühmten Schlucht ankamen, von oben schon ziemlich beeindruckend war. Doch zunächst ein Päuschen, dass wir uns redlich verdient hatten und genossen den großartigen Blick zum Meer über die schwedischen Höga Kusten hinweg. Großartig! Nach Foto- und Essenspause drängte dann doch die Zeit, denn wir wussten nich so wirklich wo unsere Hütte, in der wir übernachten wollten lag. Und so begannen wir den Abstieg, der durch den Schnee nich ganz einfach war. Nich nur wegen dem Gepäck, oder der Unerfahrenheit, oder weil nich alle richtige Wanderschuhe hatten, sondern weil es einfach viel steiler ist, als die Bilder es zeigen können.
Danach begann dankenswerter Weise eine Phase, die eher einem gemütlichen Spaziergang glich über die Höga Kusten Richtung Schlafquartier, doch wir hatten noch einen gewaltigen Abstieg vor uns und auch dieser hatte es ganz schön in sich. Auch wenn wir im nachhinein herausgefunden haben, dass das nich der eigentliche Weg war, den wir hätten folgen sollen.
Nichtsdestotrotz haben wir die Schlucht gemeistert, haben uns kurz verlaufen und fanden dann doch endlich die Hütte, die auch unbesetzt war. Ein zumindest für mich unglaublich Glücksgefühl. Da noch die Sonne schien, hieß es für mich ein kurzes Bad im Meer, um nich total verschwitzt in den Schlafsack zu steigen und Daniel folgte mir, während die Mädels sich eher bzw. nur sehr kurz ins Wasser trauten. Nach dem Waschen, hieß es Essen machen. Ein für mich immernoch schwieriges Unterfangen nur mit Holz zu grillen und ich denke uns ist es auch nich so gut gelungen, denn das einzige was wirklich genießbar war, waren der Fisch und die Kartoffeln in Alufolien, alles andere war total verraucht und nich wirklich genießbar, aber das Dessert(gegrillte Banane mit Schokolade) entschädigte und wir sind trotz der Widerstände sattgeworden.
Danach fielen wir alle in einen tiefen Schlaf, den wir uns auch schwer verdient hatten nach diesem anstrengenden und für uns nich gewohnten Fussmarsch.
Am nächsten Morgen wachten Daniel und Anja relativ früh auf und suchten ein super Platz um zu frühstücken. Wir packten die Sachen, die wir brauchten zusammen und genossen unsere Mahlzeit an einem superschönen Platz bei Sonnenschein und doch ziemlich warmen Temperaturen.
Im Anschluss packten wir zusammen, räumten ein bisschen die Hütte auf und machten uns auf den Rückweg. Dieser verlief wenig spektakulär und dauerte auch nich so lange, war aber trotzdem schön und das Wetter lud sowieso ein den Tag draußen zu verbringen.
So kamen wir kurz nach der Mittagspause an und fuhren dann nach Hause. Ein Ausflug, der sich richtig gelohnt hat und alles bot, was ich mir so von Schweden gewünscht habe.
Nachdem wir(Daniel, Anja und Anja) leider ziemlich spät, ungefähr um 13.30, ankamen, packten wir unser Proviant, Klamotten und Schlafsack und liefen los. Zunächst wanderten wir auf einen vorbereiten Pfad durch den Wald und wunderten uns, denn einige warnten uns, festes Schuhwerk und am besten noch Gamaschen mitzunehmen. Davon aber keine Spur. Dann bogen wir glaub ich falsch ab und durchwanderten einen eher weniger ausgetretenen Pfad durch den Park, der uns an einem Wasserfall, verschiedene Gesteinsformationen und einen See entlang und hindurchführte, doch noch war der Weg sehr entspannt und wir hatten jede Menge Spass. Bis, ja bis wir zur berühmten Schlucht ankamen, von oben schon ziemlich beeindruckend war. Doch zunächst ein Päuschen, dass wir uns redlich verdient hatten und genossen den großartigen Blick zum Meer über die schwedischen Höga Kusten hinweg. Großartig! Nach Foto- und Essenspause drängte dann doch die Zeit, denn wir wussten nich so wirklich wo unsere Hütte, in der wir übernachten wollten lag. Und so begannen wir den Abstieg, der durch den Schnee nich ganz einfach war. Nich nur wegen dem Gepäck, oder der Unerfahrenheit, oder weil nich alle richtige Wanderschuhe hatten, sondern weil es einfach viel steiler ist, als die Bilder es zeigen können.
Danach begann dankenswerter Weise eine Phase, die eher einem gemütlichen Spaziergang glich über die Höga Kusten Richtung Schlafquartier, doch wir hatten noch einen gewaltigen Abstieg vor uns und auch dieser hatte es ganz schön in sich. Auch wenn wir im nachhinein herausgefunden haben, dass das nich der eigentliche Weg war, den wir hätten folgen sollen.
Nichtsdestotrotz haben wir die Schlucht gemeistert, haben uns kurz verlaufen und fanden dann doch endlich die Hütte, die auch unbesetzt war. Ein zumindest für mich unglaublich Glücksgefühl. Da noch die Sonne schien, hieß es für mich ein kurzes Bad im Meer, um nich total verschwitzt in den Schlafsack zu steigen und Daniel folgte mir, während die Mädels sich eher bzw. nur sehr kurz ins Wasser trauten. Nach dem Waschen, hieß es Essen machen. Ein für mich immernoch schwieriges Unterfangen nur mit Holz zu grillen und ich denke uns ist es auch nich so gut gelungen, denn das einzige was wirklich genießbar war, waren der Fisch und die Kartoffeln in Alufolien, alles andere war total verraucht und nich wirklich genießbar, aber das Dessert(gegrillte Banane mit Schokolade) entschädigte und wir sind trotz der Widerstände sattgeworden.
Danach fielen wir alle in einen tiefen Schlaf, den wir uns auch schwer verdient hatten nach diesem anstrengenden und für uns nich gewohnten Fussmarsch.
Am nächsten Morgen wachten Daniel und Anja relativ früh auf und suchten ein super Platz um zu frühstücken. Wir packten die Sachen, die wir brauchten zusammen und genossen unsere Mahlzeit an einem superschönen Platz bei Sonnenschein und doch ziemlich warmen Temperaturen.
Im Anschluss packten wir zusammen, räumten ein bisschen die Hütte auf und machten uns auf den Rückweg. Dieser verlief wenig spektakulär und dauerte auch nich so lange, war aber trotzdem schön und das Wetter lud sowieso ein den Tag draußen zu verbringen.
So kamen wir kurz nach der Mittagspause an und fuhren dann nach Hause. Ein Ausflug, der sich richtig gelohnt hat und alles bot, was ich mir so von Schweden gewünscht habe.
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