Ich war heute mit zwei Mädels aus Österreich auf dem Amplified Festival (http://www.amplifiedfestival.se/) und wir haben da so lustige Sachen gesehen, dass ich sofort was dazu schreiben muss, damit ich nix vergesse.
Vllt schaffe ich es auch die Bilder von meinem Handy aufn Rechner zu spielen. Im Moment hindert mich ein entsprechendes Kabel bzw. der Adapter für die Speicherkarte, aber es gibt ja noch Bluetooth, mal gucken. Wir sind also an der Location angekommen und holten uns n Bändchen, als wir daraufhin zur Bar wollten, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir ja noch nich 18 wären und deshlab nich zur Bar könnten. Also zurück zum Eingang und erstmal das Bändchen getauscht, die Ladys am Einlass haben erstmal komisch geguckt und wir kamen aus dem feiern nich mehr raus.
Dann erst mal n Bier und in die Konzerthalle(das allerdings schon ohne Bier) und das Ding war echt merkwürdig, als hätte man n Tortenstück aus der Kindl Bühne Wuhlheide rausgeschnitten und da eingebaut und Sugarplum Fairy (www.sugarplumfairy.nu) waren Headliner des heutigen Abends und spielten als Erster, saukomisch, denn bei uns spielen sie ja normalerweise zum Schluss oder zumindest später.
Dann waren wir insgesamt nur vllt 75 Leute in der Halle, in die vllt 1000 reingehn, saukrass. Trotzdem gaben sie alles und es war ne coole Show.
Nächste Merkwürdigkeit, man durfte nich richtig pogen, denn sonst kamen gleich Ordner und riefen dich zur Ordnung. Und sie hatten alle ne Wasserflasche am Start, sodass du immer was zu trinken bekamst, wenn du es wolltest, saulustig, denn es waren ja echt wenig Leute da, sodass man jederzeit gehen konnte ohne Stress zu haben.
Und auch die drei RotKreuzmitarbeiter, die in der Halle standen, waren glaub ich echt unterbeschäftigt.
Mal guckin wie das morgen wird, denn der Rest, der Bands war nich so mein Geschmack. Auch nich der, der Mädels, sodass wir zurück gefahren sind. Und während sie noch in nen Club aufm Campus gegangen sind, um sich dort mit anderen Internationals zu treffen, bin ich nach Hause. Ist halt nich so meine Art von Club.

Ich kann leider immernoch nich sehr viel über meine WG schreiben, da ich nach fast einer WOche hier wohnen immernoch keinen gesehn habe ausser Tyra, Pelle und Michael, aber es müssten noch 5 weitere Leute mit mir hier wohnen. Hier findet hier ein paar Bilder von meiner WG und meinem Zimmer, Sorry für die Unordnung!


(Ein Blick in das Zimmer von der Eingangstür)


(Ein Blick ist das Zimmer vom Fenster aus)


(Ein Blick in den Flur)

Und vom FLur aus gehts in das Bad, allerdings is das so klein, dass sich ein Foto, meiner Meinung nach nich gelohnt hätte, wenn jemand bedarf hat, dann schicke ich ihm eins.

Ich dachte mir es wäre mal Zeit ein paar Bilder vom Campus reinzustellen, da ich dieses Konzept für eine Uni sehr gut finde, alles in der Nähe erreichbar und man braucht eigentlich den Campus nich verlassen, selbst nen Friseur findet man hier. Aber ich glaube, das liegt ein bisschen daran wie alt die Uni ist und diese feierte noch nicht mal ihren 50zigsten.


(v.l. das International Office, und das Teacher Education Building)


(das ist hmm, komm ich grade nich drauf, wird nachgeholt)

weitere bilder folgen, das ding ist wenn die sonne scheint, kann man einen teil des campusses nicht fotografieren, da es dann zuviel gegenlicht gibt

Neben dem Wochenende, das fuer die neuen Internationals organisiert wurde, gibt es auch im Laufe dieser Woche, einige Sachen, die ich schon angeguckt habe oder noch angucken werde. Zum einen gab es gestern ne Bibliotheksfuehrung, in der uns die Besonderheiten der Unibibliothek gezeigt wurden. Z.B. geben die Unibibliotheken ihren OPAC(Bibliothekskatalogen) einen Namen (hier: Album), ausserdem muss/kann man sich als Student fast alles selber suchen und aus dem Regal neben, wobei in drei Kategorien unterschieden wird: Lesesaal, Magazin, und eine Etage in der nur die Kursbuecher stehen. Einzige Ausnahme sind sehr alte Buecher und Journale, die aber meist auch online verfuegbar sind. Was auch kurios ist und in unsere Unibibliothek unvorstellbar, ist dass man seine Sachen mit reinneben darf. Und das die Aufstellungs- systematik sich massiv von unserer unterscheidet und eher Benutzerun- freundlich, aber freundlich fuer die Mitarbeiter gestaltet ist.
Danach sollten drei weitere Leute ueber Angebote der Uni sprechen.
Erstens: Eine Dozentin aus der Anglistik, die uns das Angebot des Instituts vorstellte, dass man jeglich schriftliche Arbeit einreichen kann und sie dort kontrolliern kann. Ein Service, den ich best. in Anspruch nehmen muss.
Zweitens: Eine Dozentin aus der Germanistik, die uns ein Tandemlernprogramm vorstellte. Ich hab mich natårlich sofort eingetragen, in der Hoffnung, ich bekomme einen Schweden, dem ich deutsch beibringen kann und er mir schwedisch.
Drittens: Ist leider ausgefallen, es sollte ein Vortrag werden zu den Samen(Lappen, aber der Begriff ist eher abwertend). Aber die Organisatorin versprach, dass es nachgeholt wird.
Heute steht auf dem Programmzettel: Informationen von der Umeå Stadtverwaltung und so gegen 15.15 beginnt mein Schwedischkurs. Danach erstmal nach Hause, denn ich habe mich mal wieder schwer erkältet.
Morgen ist n voller Tag: Um 10.15 beginnt mein Geschichtskurs, danach werd ich in die Stadt fahren und an einer Stadtfuehrung teilnehmen, die vom hiesigen Unikapplan durchgefuehrt wird um daraufhin wieder zum Campus zu fahren, denn es gibt neue Infos zum Buddyprogramm.
Harter Tag, viel zu tun mal gucken.

Ich wollte meine Verpeiltheit(ich dachte, heute beginnt ein Kurs, aber er beginnt erst morgen, so dass ich heute vormittag umsonst in die Uni gegangen bin) nutzen, um ein paar Worte zum Orientierungswochenende zu verlieren.
Das Wochenende war mit wenigen Einschränkungen echt gut organisiert. Wir wurden am Ankunftstag abgeholt und zunächst in ein Hostel gebracht, dass von der Uni bezahlt wurde. Nachdem wir schnell was im nächsten Supermarkt eingekauft hatten, wurden wir auch schon zum Campus eskortiert, um an einer Kennenlernparty teilzunehmen. Ungefähr 150 neue Internationals waren dort und ich muss sagen, ich habe es nicht geschafft von allen zumindest den Namen zu erfahren, aber das muss man ja auch nicht.
Am Samstag gings erst so gegen Mittag los mit ein paar Informationsverantstaltungen in der Stadtbibliothek, sodass wir im Vorfeld schon auf eigene Faust die Stadt ein bissl erkunden konnten, etwas zum Einkaufen fanden und auch 'nen Laden, wo es eine schwedische Prepaidkarte gab.
Dann ging es los mit einer Stadtchallenge, die daraus bestand verschiedene markante Ort, der Stadt zumindest mal gesehn zu haben. Im Anschluss sollte es ein Buschallenge geben, denn das Busszstem ist zwar gut ausgebaut, aber tierisch umständlich und ziemlich verwirrend, manchmal zumindest.
Sie endete im International Office, wo es einen klitzekleinen Empfang fuer uns gab. Danach zurueck zum Hostel, denn am Abend gab es wieder ein Party, auch diesmal auf dem Campus.
Am Sonntag, ging es dann weiter, diesmal war der Fokus auf die Uni gerichtet und es begann mit einer Schnitzeljagd auf dem Campus. Leider war mein Team schon wieder nich wirklich motiviert, obwohl es bei der Stadtchallenge 1000:- yu gewinnen gab.
Im Anschluss gab es Mittagessen gefolgt von weiteren Verantstaltungen, in denen sich IKSU(www.iksu.se), die Bibliothek und die Schweden(ein deutscher Geographieprof. erklärte lustige und ein paar wissenschaftliche Dinge zu Schweden und Umeå) sich vorstellten. Danach sollten wir unsere Zimmerschluessel bekommen, aber das wurde ja nix, wie ich schon geschrieben habe.